In Rumänien sind wir gestern Mittag ordentlich voran gekommen. Lange gerade Straßen die relativ gut zu befahren sind, sowie nicht mehr endende Ortsdurchfahrten bescherte uns unsere Route.
Dieses mal entschieden wir uns eine vernünftige Mittagspause einzulegen und dafür Abends länger zu fahren.
Entsprechend erholt ging es dann auf den restlichen Weg Richtung Bulgarien, das wir unbedingt erreichen wollten.
Wie bisher nutzten wir den direkten Weg via digitaler Karte (kein Navi!). Nach Giurgui wo die einzigste Donaubrücke weit und breit steht führt laut Karte nur noch eine Landstraße, dafür aber ziemlich direkt.
Also hat sich Alex wie bisher für diesen direkten Weg entschieden. Durch einen kleinen Fahrfehler in Cernetu, wodurch wir wenden mussten, wurden wir von einem Einheimischen darauf hingewiesen das die Straße direkt nach Giurgiu wegen Straßenbau nicht passierbar sei. Darauf hin wählten wir eine nördliche Umgehung. Hier stellten wir dann nach etlichen Kilometern schlechtester Holperstrecke (mit Schrittgeschwindigkeit) fest das die Straße in einer tiefen Matsch-Furche endete. Alle im Team sahen ein das dieser Weg auch mit den Fronteras nicht zu passieren war :-(
Also mussten wir erneut umdrehen und eine noch nördlichere Route wählen.
Gegen kurz vor 1 hatten wir dann endlich die Donaubrücke sowie die Grenze nach Bulgarien erreicht.
Entsprechend müde führte uns der Weg nur noch ein paar Kilometer aus Russe heraus wo wir unser Nachtlager aufschlugen.
Inzwischen schon normal : 6 Uhr aufgestanden, Katzenwäsche, Kaffee kochen, Frühstücken, los…
Heute gilt es nun Istanbul zu erreichen und auch ein paar unserer Aufgaben zu erledigen (Handtaschen-Inhalt in Reis umtauschen, Ein paar Goodies los werden, Chris noch nicht zu verheiraten…)