Hitze pur in Wächtersbach

Die diesjährige Main-Kinzig-Rallye, die am vergangenen Wochenende in Wächtersbach statt fand, war wahrlich DIE Sommer Rallye des Jahres. Nicht nur dass das Wetter es mit über 30 Grad mehr als gut meinte, nein auch der Veranstalter glänzte hier mit einem hervorragenden Programm.

Das Rallyezentrum befand sich wie gewohnt auf dem Messeplatz in Wächtersbach, der wirklich mehr als genug Platz für alle Teams bot. Leider hatte es uns dieses Jahr auf dem Platz erwischt und wir haben uns gleich beim Abladen des Minis eine Schraube (vom Messebau) eingefahren. Glücklicherweise hatte sich diese aber noch nicht all zu weit in den Reifen gebohrt bis wir diese entdeckten und entfernen konnten.

Die Abnahme der Dokumente und des Fahrzeugs verlief fast schon gewohnt reibungslos, so das sich Armin und Alex dann doch noch zum Grillen mit den anderen Teams zusammensetzen konnten.

Samstag früh ging es dann los um den Aufschrieb der 3 Prüfungen (1 Sprint und 2 Rundkurse) zu erstellen. Da die Rallye hier ziemlich kompakt angelegt wurde, waren die Distanzen entsprechend kurz und der Aufschrieb auch schnell gemacht.
Bei der Besichtigung der Sprintprüfung wurde Alex jedoch jäh an den Abflug 2011 erinnert den er hier mit dem Swift erlebte.

Damals kamen Alex und Melli zum Glück mit dem Schrecken davon und auch der Swift war gut zu reparieren.
Zumindest war klar das dieses Jahr an dieser Stelle ein wenig langsamer gefahren wird.

Bis zum Start nach 13 Uhr hieß es dann eben noch ein schattiges Plätzchen zu suchen und noch ein wenig zu entspannen.

Auf den Wertungsprüfungen selbst gab es dieses mal keine großen Probleme. Die WP1 wurde leider mal wieder nur Verhalten von Alex angegangen weshalb hier die Zeit entsprechend schlecht war. Die Zweite Prüfung wurde vom Veranstalter neutralisiert (völlig richtige Entscheidung), da es Aufgrund eines Motorplatzers eines Mitbewerbers zu einer Ölspur kam. Auf den weiteren Prüfungen konnten sich Armin und Alex stetig steigern.

Einen kleinen Push gab es noch zum Abschluß auf der letzten Prüfung, als der WP-Starter den Mazda 323 mit Startnummer 18 relativ kurz vor den Beiden noch in die Prüfung geschickt hatte. Ab hier war für Alex dann der „Verfolgungs-“ bzw. „Den holen wir noch ein“ Modus aktiviert und bis zur Ausfahrt in Runde 2 konnten sich die Beiden auch bis auf wenige Meter herankämpfen.