Die 42. Scheßlitzer ADAC Rallye im Bamberger Land die am Samstag, 12.09.2015 statt fand überraschte mit neuen Wertungsprüfungen und großem Schotteranteil. Als eines der Ersten Teams am Freitag Abend beim Rallyezentrum des MSC Scheßlitz, konnten Carina und Alex schnell alle benötigten Abnahmen für den nächsten Tag hinter sich bringen. Trotz gefühlter Enge am Rallyezentrum lief dort alles reibungslos und ohne Stau bzw Gedränge ab.
Auf der Besichtigungsrunde am Samstag früh kam zum Altbekannten Rundkurs mit Sprung noch 2 neue Prüfungen hinzu. Überraschend war der hohe Schotteranteil bzw. die Tatsache das doch alle Prüfungen einige Meter Schotter hatten. Auch die Strecken selbst waren durch staubige Passagen bzw. gesperrte Cuts und enge Abzweige recht fordernd. Trotz einiger Termine die Alex und Carina nicht zusammen gefahren waren funktionierte die Zusammenarbeit im Cockpit wieder reibungslos und gewohnt.
Bei bestem Wetter ging´s dann für die Beiden um 12:39 Uhr los auf Zeitenjagd. Gleich auf der Ersten Prüfung wurden der Countryman am Zweiten Posten mit einer Gelben Flagge abgewunken, so das Alex entsprechend Gas raus nehmen musste bzw. die Prüfung weiterrollen lies. Grund für die Gelbe Flagge war das der vorausfahrende Teilnehmer Ralf Hillmann in einem Waldstück einen heftigeren Abflug hatte und die Bergung noch statt fand. Fahrer und Beifahrer konnten glücklicherweise ohne Verletzungen dem Fahrzeug entsteigen. Somit war für Alex und Carina schon mal klar das es für diese Prüfung nur eine gerechnete Zeit vom Veranstalter geben würde.
An der zweiten Prüfung dem für die Rallye Scheßlitz obligatorischen Rundkurs mit Sprungkuppe unterlief Alex ein Fahrfehler. Zu spät an der Bremse rutschte der Mini ein Stück in den Auslauf, so musste auch noch ein Stück zurückgesetzt werden. Also auch hier mussten wir mit einer etwas schlechteren Zeit rechnen. Die Dritte Wertungsprüfung, dann zum Schluss der Ersten Schleife, lief ohne Probleme ab und es ging für die Beiden erstmal ins Regrouping.
Auf der Zweiten Runde lief es bis auf einen kleinen Ausrutscher auf WP6 dann doch sauberer ab. Dennoch fühlte sich Alex diesesmal auf den Wertungsprüfungen nicht ganz wohl, da der Mini doch viel rutschte bzw. auf dem Schotter trotz Allrad relativ unruhig verhielt.
Unversehrt im Ziel angekommen wurde das Team mit einem Zweiten Platz, dieses mal durch Zusammenlegung mit der stärkeren Klasse F3A, belohnt.
Hier wie immer noch ein paar Bilder und Videos der Veranstaltung.
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