Bei der Rallye Südliche Weinstraße im pfälzischen Ramberg konnte das Racing Team Mögglingen erneut gute Platzierungen einfahren.
Die Rallye Südliche Weinstraße, die am vergangenen Samstag stattfand, gilt im Frühjahr als Traditionsveranstaltung für sehr viele Teams aus dem süddeutschen Raum. So konnte der Veranstalter 63 Teams im Bestzeitenfeld und stolze 59 Teams im Feld der Historic Fahrer, die auf Gleichmäßigkeit fahren, willkommen heißen. Das Rallyezentrum lag dieses Jahr im kleinen Erholungsort Ramberg. Dank dem großen Interesse und der Unterstützung durch die Bevölkerung, konnte die Rallye auf tollen Wertungsprüfungen durch die Wälder um Ramberg und die Weinberge bei Edenkoben geführt werden. Ebenso waren die ausgeschilderten Zuschauerpunkte, trotz der kalten Witterung, sehr gut besucht was die Veranstaltung abrundete.
Für das Racing Team Mögglingen gingen 2 Teams an den Start. In der Klasse NC2, der verbesserten Fahrzeuge, startete Jan-Marc Soutschka mit Copilotin Daniela Kurz aus Mittelrot. Mit ihrem grünen VW Polo und der Startnummer 22 mussten sich die Beiden gegen 6 weitere Teams in ihrer Klasse durchsetzen. Im Regrouping nach den ersten drei Wertungsprüfungen lag das Team mit nur 1 Sekunde Rückstand bereits auf Platz zwei der Klasse. Immer wieder aufkommender Regen in den Wertungsprüfungen vier bis sechs erschwerte die Bedingungen für alle Teams. Durch erneut fehlerfreie und schnelle Fahrweise wurden die Beiden am Ende des Tages mit dem Klassensieg in der NC2 sowie einem hervorragenden 24. Gesamtplatz belohnt.
Die Klasse NC4, der verbesserten Fahrzeuge bis 1600ccm, wurde vom Team Alexander Ebert mit Copilotin Karin Tielesch bestritten. Mit 11 weiteren Teams war die Klasse sehr gut besetzt und die Konkurrenz groß, somit gab es wenig Spielraum für Fehler. Mit der Startnummer 59 auf ihrem Twingo, der hier den zweiten Rallyeeinsatz hatte, ging es für das Team aus Laubach auf die pfälzischen Wertungsprüfungen. Vom Start an kämpften die Beiden mit der Bremsbalance des Fahrzeugs, was zu falschen Bremspunkten und somit schlechten Zeiten führte. Auf der Verbindungsetappe zur dritten Wertungsprüfung konnte zwar das Bremsverhalten etwas verbessert werden, am Ende mussten sich die Beiden jedoch mit nur zwei zehntel Rückstand mit dem 4. Platz in der Klasse und einem guten 43. Gesamtplatz zufriedengeben.
Viel Zeit zum Durchatmen bleibt den Teams nicht, bereits am kommenden Samstag müssen die Fahrzeuge samt Besatzung wieder fit und startklar für die Unterland-Hohenlohe Rallye bei Öhringen sein, welche aufgrund der geringen Entfernungen schon als Pflichtveranstaltung gilt.