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Technik und Witterung bremst das Racing Team Mögglingen ein

Technik und Witterung bremst das Racing Team Mögglingen ein

Probleme mit der Fahrzeugtechnik und die kalte Witterung erschweren die gesteckten Ziele der Teams.

Fast schon eine Heimrallye war die Unterland-Hohenlohe Wertungsfahrt, die am vergangenen Samstag rund um Untersteinbach nahe Öhringen stattgefunden hat. Die Veranstaltergemeinschaft aus HMC Öhringen und HWRT Wohlmuthausen hatte wieder einmal eine solide Rallye für rund 61 Rallye Teams im Bestzeitenfeld sowie 21 Teams der ADAC Retro Rallye Serie auf die Beine gestellt. In zwei Sektionen gab es jeweils drei Wertungsprüfungen und somit insgesamt 34km fordernde Strecke für die Teilnehmer. Die kühle Witterung hielt die großen und kleinen Motorsportfreunde glücklicherweise nicht davon ab, die eingerichteten Zuschauerplätze zu besuchen und mit guter Stimmung die Teilnehmer anzufeuern.

Erneut waren für das Racing Team Mögglingen zwei Teams vertreten. Mit Startnummer 18 ging es für Jan-Marc Soutschka und Daniela Kurz auf Zeitenjagd. Leider konnten die Probleme mit der hydraulischen Handbremse noch immer nicht endgültig behoben werden, weshalb diese an engen Kehren nur sehr vorsichtig eingesetzt werden konnte. Durch die kalte Witterung hatten die Beiden auch mühe die Reifen auf Temperatur zu bringen. Somit galt es den VW Polo, gerade wegen der schlechten Grip Verhältnisse, beim Beschleunigen und Anbremsen äußerst sauber und direkt zu bewegen. Einmal mehr konnte das Team aus Mittelrot die gestellten Aufgaben sauber umsetzen und sich somit am Abend über einen guten 17. Gesamtplatz sowie dem 4. Platz in der Klasse NC2 freuen.

Der gelbe Renault Twingo mit Alexander Ebert und Karin Tielesch ging erneut mit der Startnummer 59 an den Start. Die Probleme mit der Bremse, welche bei den beiden vorangegangen Veranstaltungen nicht unerheblich waren, konnten in der Vorbereitung nun final gelöst werden. Somit war das Team aus Laubach gespannt, wie gut es die Zeiten der acht weiteren Teams der Klasse NC4 mitgehen konnte. Die ersten beiden Wertungsprüfungen liefen, bis auf einen kleinen Verbremser, gut für das Team und es konnten ordentliche Zeiten im Mittelfeld verbucht werden. Leider quittierte am Start der dritten Wertungsprüfung das Differential den Dienst und der Twingo musste mit Getriebeschaden abgestellt werden.

Da es bereits in zwei Wochen mit der 23. UMC DMV Rallye Ulm wieder auf Zeitenjagt geht, haben die Teams wieder geschäftige Tage vor sich um die Fahrzeuge und sich selbst entsprechend vorzubereiten.

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